Montag, Juli 30, 2007

Pulau Langkawi








Malaysia in Miniaturformat: Tropische Waelder, imposante Bergruecken, Gummiplantagen, Reisfelder, Sandstraende - all das bietet die Insel Langkawi im Nordwesten von Malaysia an der Grenze zu Thailand.
Von Alor Setar ging es mit dem Bus nach Kuala Kedah. Von hier waren es nur noch 1. 5 Stunden mit der Faehre bis nach Kuah, der Hauptstadt der Insel. Man wird von einem riesigen Seeadler aus Beton begruesst, der das Wahrzeichen der Insel darstellt.
Da die Insel als zollfreies Gebiet gilt und so auch die Preise fuer Autos im Keller sind, gibt es zahlreiche Taxis, so dass es keinen oeffentlichen Nahverkehr mehr gibt. Zum Glueck sind die Preise fuer ein Taxi festgelegt und die meisten Taxifahrer halten sich auch daran.
Unser Ziel war die Westkueste mit dem wunderschoenen von Kokospalmen gesaeumten, weissen Sandstrand Panthai Cenang.
Hier haben wir vier Tage verbracht und uns in zahlreichen Strandrestaurants mit guenstigen asiatischen Kosestlichkeiten bei Sonnenuntergang verwoehnt. Da der meiste Regen in der Hauptsaison (unsere Wintermonate) faellt, haetten wir ja eigentlich "trockenes" Wetter haben sollen, es regnete aber doch die meiste Zeit sehr heftig. Aber bei Temperaturen von 35 Grad und 70% Luftfeuchtigkeit war der Regen sehr angenehm und hielt uns noch nicht einmal vom Baden ab. Nur fuer einen Schnorchelausflug waren die Sichtverhaeltnisse zu truebe.
Mit einem kleinen japanischen Mietwagen (wir passten gerade so hinters Steuer) haben wir die Insel erkundet und konnten so zwei weitere Straende, ein malaiisches Souvenir- und Kunstzentrum, zwei beeindruckende Wasserfaelle, viel Regenwald und die Langkawi Cable Car besuchen.
Bei dieser Seilbahn handelt es sich um eine, von den Schweizern 2001 erbaute, Bergkabinenbahn, welche auf den 715 m hohen Gipfel des Gunung Mat Cincang hinauf schwebt. Atemberaubende Tiefblicke auf den Regenwald und ein schoener Panoramablick auf das Inselarchipel mit zahlreichen kleinen Inselchen waren die umgerechneten 5 Euro wert. Weiteres Highlight war eine 560 m lange Stahlhaengekonstruktion zwischen zwei Gipfeln in schwindelerregender Hoehe.
Die restliche Zeit verbrachten wir mit ausgedehnten Strandspaziergaengen und beobachteten Seesterne beim Nahrungskampf mit Einsiedlerkrebsen. Wir schauten einheimischen Kindern beim Fussball spielen zu und genossen die Einsamkeit und Ruhe. Nur in der Hauptreisezeit wollten wir hier aber nicht sein.
Pulau Langkawi, ein kleiner, paradiesischer Stopp auf unserem Weg in Richtung Sueden und Kuala Lumpur!

2 Kommentare:

  • At 2:49 PM, Blogger Sonja Ulmer sagte…

    Bei uns ist auch gerade "Regenzeit". 3 Tage regnet es nun fast nonstop durch. Und das ganze bei frischen 15 Grad.

    Das Auto sieht man leider nicht ganz, aber habt ihr da wirklich (incl. Gepäck) reingepass? Uli auch? *grins*

     
  • At 12:26 PM, Blogger Mira und Uli sagte…

    Hallo Sonja!
    Haben gerade versucht das Autobild wieder erkennbar zu machen. Manchmal aergert uns Blogger ganz schoen :-)

    Und ja, wir haben beide gerade so reingepasst - Gepaeck musste aber draussen bleiben...

     

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